Im Rahmen des Seminars zur Waldpolitik WS 2014 an der BOKU (in Wien) konnte ich mit Studenten das klimapolitische Instrument "REDD" diskutieren.
Hier finden Sie die Präsentation dazu...
Zusammefassend kann folgendes gesagt werden:
„Primary REDD concepts and principles are fundamentally flawed“
- Lösungsansätze basieren teilweise auf falschen Tatsachen
- REDD wird instrumentalisiert zur Realisierung von Partikularinteressen
- Eigentumsrechte am Wald wurden völlig außer Acht gelassen
- Isolierte Betrachtung des Problems – Stichwort „direct/indirect drivers“ (deshalb wird seit DURBAN vom „landscape approach“ gesprochen)
- Negiert die realpolitische Situation in den Zielländern
- Keine ernsthaften Problemlösungsanstrengungen in Sicht (siehe Agrarpolitik der EU)
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Das klimapolitische Instrument REDD - eine kritische Betrachtung